Samstag, 23. August 2014

Tomaten

die Tomate (f)  (to-mah-te)

Tomaten gehören mit zu unseren liebsten Gemüsesorten. Ob für Salat oder für einen feinen Sugo, es gibt für jede Speise und jede Anwendung vermutlich eine eigene Sorte. Die Auswahl ist schier grenzenlos. 

Seit mehreren Jahren pflanzen wir nur Tomaten am Balkon und im Garten an. Die Pflege auf dem überdachten Balkon bringt zwar einige Probleme (Platzmangel, erschwertes Durchkommen) diese sind jedoch im Vergleich mit den Tücken im Garten vernachlässigbar. 

Balkontomaten 

Der limitierende Faktor am Balkon ist vorallem Platz. Es gibt nicht nur eine Decke an die man anstossen könnte (haben wir noch nicht geschafft) sondern auch eine festgelegte Fläche auf die Töpfe gestellt werden können. Je grösser der Topf, umso mehr Nährstoffe hat die Tomate umso fröhlicher ist sie, umso weniger einzelne Pflanzen können wir haben, weil ... Platz. 
Vorteilhaft -  dadurch das unser Balkon überdacht ist, wir kontrollieren die Menge an Wasser die die Tomaten bekommen und die Pflanzen sind windgeschützt. Wenig Wind hat leider auch einen kleinen Nachteil - obwohl Tomaten selbstbestäubend sind, benötigen die Blüten kleinere "Schüttler" um tatsächlich befruchtet zu werden und somit Früchte zu bilden. Wir denken, dass dies durch das "vorbeizwängen" beim Giessen gewährleistet ist. 

Gartentomaten

Tomaten sind Starkzehrer - sie benötigen viele Nährstoffe. Diese Voraussetzung ist im Garten eher gegeben, als in einem drei Liter Topf. Ist der Sommer ideal - warme Tage, milde Nächte, wenig Niederschläge, steht der grossen Tomatenernte auch nichts im Weg.
Leider sind solche Sommer bei uns nicht jährlich gegeben. 
Selbst wenn es ein warmer Sommer ist, so haben wir doch vergleichsmässig viele Niederschläge. Die Tomaten benötigen ein Häuschen oder Zelt das sie schützt, da sie Nässe von oben nicht mögen. Gerade bei den Zelten aus dem Baumarkt haben wir schlechte Erfahrungen gemacht - diese werden von starken Windböen einfach umgemäht (samt Tomaten). 
Wenn es dann mehrere Tage regnet führt dies zu Staunässe an den Wurzeln der Tomaten. Das haben die Pflanzen auch nicht gern - sie können eine Pilzkrankheit bekommen - Braunfäule. 
Braunfäule - all diese Tomaten gehen in den Müll (darf man nicht mal mehr kompostieren)
Gerade wegen den Krankheiten die die Tomaten bekommen können, sind wir mit der Überlegung am Spielen, dass wir nur noch Balkontomaten pflanzen werden (oder ein solides Tomatenhaus bauen). 


Tomatensetzlinge (Mitte März)



Tomatensetzlinge, nach dem ersten Pikieren (Mitte April)










Tomaten in Töpfen auf dem Balkon (2. Maiwoche)
Ernte 2013 (Juli - September)








Saatgut 2014 (Black Cherry; evt. Braunfäuleresistent?)

















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